Und hier bin ich: Über mich und meine Bücher steht alles auf meiner Website www.jeier.de. Zum Western bin ich durch Karl May und (ich gebe es ja zu) als Vierzehnjähriger über die Heftserie "Wyatt Earp Story" gekommen - kann man heute nicht mehr lesen, hat mich inspiriert, nach der Wahrheit zu forschen. Noch mehr hat mich die Freundschaft mit Herrn Stammel (Robert Ullman) inspiriert, dem damaligen "Western-Papst". Seine authentischen Westernromane fand ich toll. In zahlreichen Gesprächen in seinem Haus in Alpirsbach animierte er mich, die Geschichte des amerikanischen Westens zu recherchieren und darüber zu schreiben. Er sah in mir so etwas wie seinen Nachfolger, und das bin ich ja auch geworden. Auf die Heyne-Western wurde ich erstmals am Bahnhofskiosk in Rastatt (dort ging ich zwischenzeitlich zur Schule) aufmerksam. Luke Short, Ernest Haycox, Louis L'Amour, Will Henry - das war eine neue Welt, auch literarisch weit über dem Schund, den ich teilweise vorher gelesen hatte. Ich wurde zum regelmäßigen Leser und nach einer Ausbildung beim Heyne-Verlag auch Herausgeber der Reihe. Those were the days! Mein erster Western war ein Heftroman der Reihe Silber-Wildwest (Sechzig Meilen Hölle) - muss man nicht kennen -, das erste "anständige" Buch war "Die Velorenen" (Sachbuch über die Apachen) im Hestia-Verlag. Zur GASW kam ich über Peter Bischoff, der mich eines Abends anrief und mich einlud, mitzumachen. Wie lange ist das schon her? Seitdem freue ich mich jedes Jahr auf unsere "Convention" mit vielen Bekannten und Freunden.